Mehr zu Meissener Süsskirschbrand, Dollenseppler, 42 % vol., 0,35 l
Der Ursprung der Süßkirschen dürfte um das Schwarze Meer zu suchen sein. Der römische Feldherr Lucullus brachte 63 v.Chr. Kirschbäume nach Rom in seine Gärten. In Germanien waren es wohl eher die Vogelkirschen, die verzehrt wurden. Funde von Süßkirschkernen sind ab 50 n.Chr. nördlich der Alpen belegt. Die Kirschen, die hier heute verarbeitet werden, stammen von Hochstämmigen Bäumen, die im Schwarzwald stehen. Im Freistaat Sachsen sind leider keine Mengen in der für die Brennerei geeigneter Qualität und Sorten zu bekommen. Die Ernte stellt hohe Anforderungen und muss sehr zügig erfolgen. Der uns beliefernde Obstanbauer hat sich dieser Herausforderung gestellt. Unter 100 Oechsle (das (grobe)Maß für den Zuckergehalt) werden wir nicht beliefert.
Auszeichnungen
Geschmacksnuancen